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Dieses Buch, hat mich total berührt! Genau genommen hat mich diese Geschichte sehr berührt und total mitgenommen!

Ich danke wiedermal Kyo Sanders für diese fiktive Geschichte, die auch eine wahre Geschichte sein könnte aus einen echten Menschen der verkauft wurde…

Titel: Bayani- Das gestohlene Kind von Kyo Sanders

Format: Kindleunlimited/ Taschenbuch 8,56 EUR

Seiten: 232 Seiten

Erschienen am: 28. Sept, 2017

Verlag: CreateSpace Independent Publishing Plattform

Klappentext:

Gay Romance – explizit – 18+ – M/M – BDSM – Missbrauch – Geboren in einem verarmten Dorf auf den Philippinen, dreht sich für Bayani alles um seine liebevollen Eltern und seine zwei älteren Brüder. Der Vater des vierjährigen Jungen arbeitet in einer schlecht geführten Fabrik und kann mit seinem Gehalt die Familie kaum ernähren. Als er durch einen Arbeitsunfall unverhofft verstirbt, bricht für Bayani eine Welt zusammen. Ohne das Gehalt des Vaters ist die Mutter gezwungen selbst arbeiten zu gehen und schafft es nicht mehr, sich um ihre drei Kinder zu kümmern. Aus Geldnot und in der Hoffnung, wenigstens ihrem Jüngsten Kind eine anständige Zukunft bieten zu können, verkauft sie den Vierjährigen schweren Herzens an chinesische Menschenhändler. Mit Drogen voll gepumpt verschleppen sie den ängstlichen Jungen

nach China und verkaufen ihn an eine Familie, der ein eigener Sohn bisher verwehrt geblieben ist. Als sie nach sieben Jahren doch noch einen eigenen Sohn bekommen, ist Bayani abgeschrieben und wird erneut den Händlern übergeben. Zu alt für eine weitere Familie, gerät er in die Fänge unmenschlicher Sklaventreiber, die ihn zur Prostitution zwingen. Schafft der geschundene Junge es diesem Teufelskreis aus Erniedrigung und Missbrauch zu entkommen, als er auf Minh und Tian trifft, die nur aus versehen in den Club seines Besitzers stolpern und nichts von den Machenschaften der Sklaventreiber halten?

Meine Meinung:

Das Cover ist sehr liebevoll gestaltet, es zeigt Bayani genau so wie er im Buch beschrieben wird. Für mich war es ein absoluter Hingucker, da ich selber zur Hälfte aus dem Philippinen stamme und dort in meiner Jugend einige Jahre verbracht habe. Es zeigt die ärmlichen Verhältnisse und desto trotz lächelt der kleine Junge.

Der Schreibstil dieses Buches und von der Autorin ist direkt und geht unter die Haut! Ich habe mit dem Protagonist Bayani mitgereiste und mit geweint! Er hat es echt nicht leicht im seinem Leben! Erst verliert er seinen geliebten Vater und wird dann von seiner Mutter an Menschenhändler verkauft! Und so beginnt sein langer Leidensweg!

Der Einstieg in die Geschichte erfolgt sanft und man lernt den Protagonisten und sein Leben im ärmlichen Verhältnisse kennen. Und ab da kann man nicht mehr aufhören zu lesen! Es fließt alles flüssig hinüber zu seinen nächsten Lebensabschnitten, man kann es kaum aus der Hand nehmen und man ist gezwungen das Buch zu Ende zu lesen!

Man merkt wie sehr sich die Autorin mit der Thematik des Menschenhandel in China befasst hat!Man fühlt sich als wäre man mittendrin dabei. Es gab Stellen im Buch da bleibt einen der Atem weg,da es viele Stellen im Buch gibt, die für Bayani echt schlimm ablaufen, da will man am liebsten sich vor Bayani springen und ihm beschützen.

Am Ende war ich einfach froh, dass Bayani ein Zuhause bei Minh und Tian bekommen hat! Sehr realistisch wurde auch das Verarbeiten der Vergangenheit im psychischen Sinn beschrieben!

Fazit:

Wer sich für das Thema Menschenhandel und dessen Ursachen und Folgen interessiert ist mit dem Buch bedient.

Im Buch sind auch explizite Sexszenen und Missbrauchsszenen dargestellt, die nicht für ein schwache Gemüter sind…da ich selber nah am Wasser gebaut bin, rate ich zu eine Menge Taschentücher und Aufmunterungsschokolade!

Vanessa
Hunde & Degu mama - Vergeben - wandern - lesen - zocken - martial arts - Friends - Family...

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