Hallo ihr Lesemäuse,
so langsam geht es voran bei meiner #20für2020 Challenge und ich kann das nächste Buch abhaken.
Ich habe das Buch bei irgendeiner Bloggerin Ende 2019 gesehen und da mir das Cover und der Klappentext gefallen hatte, habe ich es kurzerhand auf die Liste gepackt und nun habe ich es auch endlich gelesen. Mit nicht ganz 200 Seiten ist es eines der kürzesten Bücher auf der Liste und ich weiß es nicht, warum ich das Lesen soweit hinausgezögert habe. Aber so geht es mir ja mit der Liste momentan generell. Zum Glück habe ich noch ein paar Monate, um die Liste abzuhaken.
Autorin: Corina Burkhardt | Verlag: -/- | Seitenanzahl: 186 | Kostenpunkt: TB: 9,99€ Kindle: 3,99€ KU-Abo: Kostenlos
Kurzbeschreibung:
(Quelle: Amazon.de)
Cover:
Ich mag immer noch keine Menschen auf Covern, aber dieses finde ich trotzdem irgendwie schön. Mit den Farben und den Musiknoten und allem finde ich es echt stimmig und auch passend zum Inhalt.
Meine Meinung:
Am Anfang dachte ich, ok das wird ein typisches Buch wo die reiche Tochter eines Hotelbesitzers gegen ihren Vater rebelliert und sich auf den ausländischen Praktikanten einlässt, um ihn noch wütender zu machen. Dem ist aber nicht so, denn Lizzy und Asim brauchen mehrere Anläufe und auch der letzte scheint ausweglos zu sein, denn er geht zurück in seine Heimat.
Die Story fand ich echt nicht schlecht und auch die Umsetzung ist recht gut gelungen. Ich hätte mir aber ein bisschen mehr Tiefe gewünscht und etwas mehr Gefühl. Ich hatte nämlich das Gefühl, dass beim Lesen die Gefühle nicht so wirklich rüberkamen. Auch wurde ich mit Lizzy nicht so richtig warm. Und meinem Empfinden nach kommt sie auch nicht wie 17 rüber. Klar sie rebelliert und alles, aber alles in allem wirkte sie auf mich doch älter als sie war. Und Asim konnte ich auch nicht so richtig greifen, ja er hatte seine Probleme auf Grund seiner Vergangenheit und allem, aber irgendwie ist der Funke auf mich nicht übergesprungen.
Ich tue mir gerade echt schwer und schiebe diese Rezi auch gerade vor mir her, weil ich einfach nicht weiß, wie ich es in Worte fassen soll, denn irgendwie klingt es bisher als hätte mir das Buch nicht gefallen, aber ich fand es gar nicht so schlecht. Es hat mir nur ganz einfach wie schon einmal erwähnt, die Tiefe gefehlt. Vor allem, weil im Buch plötzlich Sprünge von mehreren Monaten waren und ich erstmal sortieren musste, wo wir nun eigentlich sind. Das hätte man irgendwie anders lösen können, meiner Meinung nach.
Ok kurz und Gut, man hätte noch mehr aus der Story rausholen können, aber es war so wie es ist kein schlechtes Buch.
Kennt ihr das, wenn ihr einfach ein Brett vorm Kopf habt und eure Gedanken zu einem Buch nicht wirklich auf Papier bekommt?? Was macht ihr dagegen??