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Ihr Lieben,

lange habe ich überlegt, ob ich nun diese Rezension schreiben werde, denn ich bin nach wie vor etwas zwiespaltig was diese Geschichte betrifft.

Anfang dieses Jahres haben wir eine wirklich nette Anfrage von Frau Völker bekommen. Und haben uns sehr gefreut das wir „Sternmarie: Ein abenteuerliches Märchen“ lesen durften.

Darum geht es:

 

Als es mitten in der Nacht an ihr Schlafzimmerfenster klopft, ergreift Marie die Gelegenheit, ihr Leben zu verändern, und folgt einem Unbekannten in ein uraltes Königreich, um dort nach ihren Eltern zu suchen. Der Unbekannte bezeichnet Marie als die Auserwählte, die die Sterne beschützen und den Menschen Hoffnung schenken soll – plötzlich befindet sie sich mit dem Prinzen auf der Flucht und steckt mitten in einem lebensgefährlichen Abenteuer. Kann sie ihm und dem alten Ritter Johann helfen? Wird sie ihre Eltern finden? Ein magisches Abenteuer mit Elfen, Zwergen und Hexen, die auf Besen reiten, beginnt.
Folge Marie in ein fantastisches Abenteuer und lass dich verzaubern von der Magie der Hoffnung.

 

Meine Meinung: 

Wie der eine oder andere sicher weiß, bin ich in unserem Blog für die Bereiche Fantasy und Märchen zuständig. Ich habe festgestellt, dass ich Märchen echt gerne lese. Und Sternmarie hat  von „Es war einmal“ bis hin zu “ Und wenn sie nicht gestorben sind“ alles vertreten, was ein ein  Märchen ausmacht.  Aber dennoch bin ich sehr schwer in die Geschichte rein gekommen.

Aber ich fange am besten von vorne an.

Den Titel finde ich schön, weil er  den märchenhaften Bezug aus dem Buch auch darstellt . Das Cover finde ich zwar ganz okay  aber es erinnert mich eher an das Sci Fi Genre als an Fantasy.  Leider muss ich sagen, es hätte überhaupt nicht meine Aufmerksamkeit in einer Buchhandlung bekommen. Aber das ist ja bekanntlich Geschmacksache.

Die Buchidee ist toll und es ist wahrlich ein märchenhaftes Abenteuer.  Marie wirkt auf mich im Laufe des Buches allerdings immer jünger, anstatt an Reife im Laufe der Geschichte zu gewinnen. Auch fiel es mir anfangs schwer mich der Fantasie zu öffnen, doch dann kam Marie in die Märchenwelt, ab da war ich dann auch angekommen.  Allerdings habe ich, nicht  ganz verstanden wie und wo genau diese neue magische Welt eigentlich ist und warum es dort neben Zwergen, Hexen und Elfen eben auch normale Menschen gibt. Da hätte ich mir gewünscht, eine bessere Erklärung zu bekommen.  Es gibt aber einen roten Faden und man kann der Handlung ziemlich gut folgen. Leider war es dennoch zeitweilig sehr holprig geschrieben.

Am besten fand ich übrings das Kapitel mit den Zwergen im Hexenwald. Das war sehr cool und spannend. Karl der Zwerg war durchweg mein Lieblingscharakter in der Geschichte. Man konnte nicht anders wie in sofort ins Herz schließen, er würzt die Geschichte mit einem Schuss Humor. Die Protagonisten sind alle sehr liebevoll gestaltet.

Zum Fazit: Mit Sternmarie erlebt man als Leser ein kurzweiliges Märchenabenteuer mit einer schönen Idee für ein Fantasy-Buch. komplett konnte es mich jedoch nicht überzeugen. An manchen Stellen war es doch sehr vorhersehbar und etwas in die Länge gezogen. Positiv ist allerdings, dass es durchaus auch für jüngeres Publikum geeignet ist.

ich Hoffe, ihr habt einen kleinen Einblick bekommen. Nach wie vor bin ich dir Meinung,jeder sollte sich seine eigene Meinung Bilden.

Daher bekommt ihr eine klare Leseempfehlung von mir.

eure Tanja

 

Tanja
Jungenmama - verheiratet - lesen - sticken - nähen - Filme - Serien - Friends - Family...

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